Die Kunst der Gegenwart – Leichtes Gepäck

Künstleraustausch Estland – Österreich, 1991

Im Ethnopop der Globalkultur laden wir unsere urbanen Neurosen auf. Metropolis ist dort, wo man nicht ist. Kreisförmig umarmen die Kellergedanken der Peripherie den Versandhauskatalog der lustvollen Kunst-Bagatellen. Im selbst gewählten Exotismus findet sich die unfreiwillige Periphrase. Das ist klar: Die Logik darf mit ihrer Anwendung nicht kollidieren.

Kunst der Gegenwart – Zu Gast

„In der Thematik hat Vorrang die Landschaft aus der Zone. Wir sind eine Gruppe bestehend aus Amateurmaler, die vorläufig nicht die moderne Malerkunst akzeptiert. Der Saal, den wir zur Verfügung hatten, wurde in einer Handelsbank transformiert.
Wir erwarten Ihre Bestätigung für die Teilnahme im Lager.“
Konsultierend haben wir begriffen, dass die Säle, die wir für eine Ausstellung benutzen könnten, nicht einer solchen Tragweite entsprechen.

Beteiligte KünstlerInnen:
Kurt Stadler, Wolfgang Rahs, Hans Jandl, Alois Neuhold, Taso Mähar, Jaan Pärn, Aavo Ermel, Tonu Noorits

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