Ginkgo
Projektentwicklung für einen Wettbewerb für ein Krankenhaus in Meran, 1996, 1996
Der organische Teil des Lebens entwickelt sich aus einer Vielzahl von Prozessen, die auf wechselnden Spannungen zwischen einzelnen Elementen beruhen. Unterschiedliche Spannungspotenziale tendieren durch innere Bewegungen zum Ausgleich, und so müssen die zur Erhaltung lebensnotwendiger Vorgänge erforderlichen Spannungen immer wieder neu aufgebaut werden. Das hat innerhalb bestimmter Grenzen zu geschehen. Steigen die inneren Kräfte zu stark an oder fallen sie aus, bricht das System zusammen. Alles organische Leben ist verwoben in einem dichten Gefüge derartiger Organisationen. Davon geht das zum Wettbewerb vorgeschlagene Projekt „Ginkgo“ aus.
Beteiligte KünstlerInnen:
Hans Jandl, Erwin Lackner, Erika Lojen, Stefan Maitz, Aurelia Meinhart, Ingeborg Pock, Wolfgang Rahs, Werner Schimpl